Datenverarbeitung in der Künstlichen Intelligenz - Ein Leitfaden für Unternehmen
Erfahren Sie, wie Unternehmen durch strategische Datenverarbeitung und KI-Integration ihre Effizienz steigern und gleichzeitig den Datenschutz gewährleisten.
EconLab AI
9/22/202410 min read
Datenverarbeitung in der Künstlichen Intelligenz – Ein Leitfaden für Unternehmen
Einleitung
Die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ist datengetrieben. Ohne Daten gibt es keine KI-Modelle, und ohne effektive Datenverarbeitung bleiben die besten Algorithmen nutzlos. Unternehmen, die KI einsetzen möchten, stehen vor der Herausforderung, riesige Mengen an Daten zu sammeln, zu organisieren, zu verarbeiten und sinnvoll zu nutzen. Der Erfolg von KI-Projekten hängt maßgeblich von der Qualität und Struktur der zugrundeliegenden Daten ab.
In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Ansätze der Datenverarbeitung in der KI und wie Unternehmen diese Prozesse optimieren können. Dabei beleuchten wir, welche Faktoren bei der Auswahl einer Datenstrategie wichtig sind und welche Technologien zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird ein großer Fokus auf die Frage des Datenschutzes gelegt – ein Bereich, der oft unterschätzt wird, aber für jedes Unternehmen, das KI einsetzen möchte, von entscheidender Bedeutung ist.
Bevor wir jedoch die konkreten Herausforderungen des Datenschutzes und die verschiedenen Stufen der Datenhoheit diskutieren, wollen wir zunächst einen Blick auf den technischen Prozess werfen, der hinter der Datenverarbeitung in modernen KI-Systemen wie ChatGPT steckt. Dieser Prozess, von der Eingabe bis zur Ausgabe, zeigt auf, wie empfindliche Informationen verarbeitet werden und welche Datenoperationen im Hintergrund ablaufen.
Datenverarbeitung in der Praxis: Von Rohdaten zu KI-Insights
Die Grundlage jeder leistungsstarken KI, wie zum Beispiel ChatGPT, liegt in der Datenverarbeitung. Der gesamte Prozess, der hinter einer scheinbar einfachen Chat-Anfrage steckt, erfordert komplexe Datenoperationen, um eine präzise und kontextgerechte Antwort zu liefern. Ein kurzer Einblick in die Datenverarbeitung zeigt, wie diese einzelnen Schritte zusammenwirken.
User-Eingaben und Embeddings: Jedes Mal, wenn Sie eine Frage in den Chat eingeben, wird Ihre Texteingabe zunächst in eine mathematische Darstellung umgewandelt, sogenannte Embeddings. Diese Embeddings sind Vektorrepräsentationen, die den Text in Form von Zahlen abbilden. Dies ermöglicht es der KI, den semantischen Gehalt – also die Bedeutung – Ihrer Eingabe zu verstehen, anstatt nur den reinen Text.
Verarbeitung und Chunks: Die KI verarbeitet diese Eingaben, indem sie die Informationen in kleinere Chunksaufteilt. Ein Modell wie ChatGPT kann nur eine begrenzte Menge an Informationen gleichzeitig verarbeiten. Deshalb wird der Text in verdauliche Datenblöcke zerteilt, die dann analysiert werden. In jedem dieser Schritte verwendet die KI das, was sie über ähnliche Texte und Kontexte in der Vergangenheit gelernt hat.
Rückwärtsprozess: Von Zahlen zu Text: Nachdem die KI die Informationen verarbeitet hat und in ihrer „Welt der Zahlen“ eine Antwort gefunden hat, wird der nächste Schritt eingeleitet: Die numerische Repräsentation wird wieder in lesbaren Text umgewandelt. Dies geschieht, indem die erstellten Embeddings zurück in Worte und Sätze übersetzt werden, die dann die endgültige Antwort für den Benutzer darstellen.
Dieser gesamte Prozess – von Ihrer Eingabe bis zur Ausgabe – dauert nur wenige Sekunden, doch es passiert eine Vielzahl an Operationen im Hintergrund. Die Fähigkeit der KI, Zahlen in sinnvolle Texte zurückzuverwandeln, ist entscheidend dafür, dass Sie als User eine verständliche und korrekte Antwort erhalten. Ohne diese präzise Verarbeitung wären die Antworten inkonsistent und der Zusammenhang verloren.
Dieser technische Prozess der Datenverarbeitung offenbart, wie viele potenziell sensible Informationen während der Nutzung eines KI-Modells verarbeitet werden. Doch genau hier beginnen die datenschutzrechtlichen Risiken, die Unternehmen sorgfältig abwägen müssen. Sobald Daten an einen externen Dienst wie OpenAI gesendet werden, entsteht das Risiko der ungewollten Weiterverwendung und Speicherung. Lassen Sie uns genauer darauf eingehen, warum dies für Unternehmen problematisch sein kann.
Die Nutzung von proprietären KI-Modellen:
Nachdem wir die technischen Aspekte der Datenverarbeitung im Kontext moderner KI-Modelle beleuchtet haben, wird deutlich, wie wichtig eine präzise und leistungsstarke Verarbeitung großer Datenmengen für die Generierung sinnvoller Ergebnisse ist. Doch die Frage, die sich insbesondere für Unternehmen stellt, geht über die reine technische Effizienz hinaus: Wie lässt sich diese Datenverarbeitung sicher und konform mit den strengen Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit gestalten?
Datenschutzrechtliche Herausforderungen
Die Verarbeitung sensibler Daten, wie personenbezogener Informationen oder geschäftskritischer Daten, erfordert neben der technischen Exzellenz auch ein Höchstmaß an Datensicherheit und Compliance. In der Cloud-Umgebung – einem zentralen Element moderner KI-Infrastrukturen – müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten geschützt und in Übereinstimmung mit regulatorischen Vorgaben verarbeitet werden.
Proprietäre KI-Modelle wie ChatGPT von OpenAI oder Claude von Anthropic bieten zwar herausragende technische Möglichkeiten zur Textgenerierung und Datenanalyse, aber ohne entsprechende Schutzmaßnahmen birgt ihre Nutzung auch datenschutzrechtliche Risiken. Unternehmen, die sensible oder gar streng vertrauliche Daten verarbeiten, müssen besonders darauf achten, wie und wo diese Daten verarbeitet werden.
Risiken der unkontrollierten Datenverarbeitung
Selbst wenn Daten anonymisiert oder verschlüsselt werden, besteht das Risiko, dass sie zu unbefugtem Zugriff führen oder gegen Datenschutzgesetze verstoßen. Unternehmen, die in stark regulierten Branchen wie dem Finanz- oder Gesundheitswesen tätig sind, müssen sicherstellen, dass Daten nur im Rahmen gesetzlicher Vorschriften verarbeitet werden. Andernfalls könnten schwerwiegende Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien wie die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) drohen.
Ein Beispiel: Bei der Nutzung von OpenAI-APIs können Unternehmensdaten über Schnittstellen an die Server von OpenAI gesendet werden. Diese Daten könnten für 30 Tage gespeichert und in manchen Fällen für Trainingszwecke verwendet werden, sofern keine explizite Vereinbarung zur Datenspeicherung getroffen wurde. Für Unternehmen, die auf den Schutz ihrer sensiblen Daten angewiesen sind, stellt dies ein erhebliches Risiko dar.
Microsofts Milliarden-Investment in OpenAI: Wie Unternehmen jetzt sicher und datenschutzkonform KI nutzen können
Die strategische Partnerschaft zwischen Microsoft und OpenAI hat eine neue Ära für die Nutzung von KI in Unternehmen eingeläutet. Mit Milliardeninvestitionen hat Microsoft nicht nur den Zugang zu den leistungsstarken Modellen von OpenAI gesichert, sondern sich auch eine einzigartige Monopolstellung bei der Bereitstellung dieser Modelle in einer sicheren und datenschutzkonformen Umgebung geschaffen. Unternehmen, die von den Fähigkeiten modernster KI-Technologien profitieren möchten, können nun auf Azure OpenAI zurückgreifen, um die Risiken einer unsicheren Datenverarbeitung zu umgehen und gleichzeitig die Vorteile von GPT-Modellen wie ChatGPT voll auszuschöpfen.
Angesichts der beschriebenen Risiken stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, KI-Technologien effektiv zu nutzen, ohne ihre sensiblen Daten unnötigen Gefahren auszusetzen. Der Schutz personenbezogener und unternehmensrelevanter Informationen hat oberste Priorität, insbesondere wenn Daten potenziell für Modellverbesserungen verwendet werden könnten. Unternehmen benötigen eine Lösung, die es ihnen ermöglicht, die leistungsstarken Vorteile von KI zu nutzen, ohne dabei die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren oder regulatorische Anforderungen zu gefährden.
Hier kommt Azure OpenAI ins Spiel. Microsoft bietet mit seinem Azure-Dienst nicht nur leistungsstarke die gesamte Modellpalette von Open.ai,und weiteren - auch OpenSource - Anbietern, sondern stellt diese in einer Umgebung zur Verfügung, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Compliance erfüllt.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den proprietären Modellen von OpenAI, die beispielsweise über ChatGPT verfügbar sind, und der Nutzung der gleichen Modelle über Azure OpenAI besteht in der Art der Datenverarbeitung und -speicherung. Während Daten bei der Nutzung von ChatGPT oder der OpenAI-API in den USA verarbeitet und möglicherweise für Trainingszwecke gespeichert werden, bietet Azure OpenAI den Vorteil, dass die Daten in einer privaten und sicheren Azure-Umgebung verarbeitet werden können. Dies ist besonders für Unternehmen wichtig, die streng regulierte Daten verarbeiten, wie etwa im Gesundheits- oder Finanzsektor, wo Datenschutzgesetze wie die DSGVO oder HIPAA eingehalten werden müssen.
Hohe Sicherheitsstandards und regionale Datenhaltung
Einer der größten Vorteile von Azure OpenAI liegt in der Datenresidenz. Unternehmen können sicherstellen, dass ihre Daten innerhalb einer spezifischen geografischen Region bleiben. Microsoft bietet hierfür umfassende regionale Verfügbarkeiten an, darunter auch in der Europäischen Union. Dies bedeutet, dass die Daten beispielsweise in einem deutschen Rechenzentrum gespeichert und verarbeitet werden können, was für die Einhaltung von europäischen Datenschutzgesetzen wie der DSGVO entscheidend ist. Unternehmen müssen sich somit keine Sorgen machen, dass ihre Daten in Regionen übertragen werden, die nicht den gleichen hohen Datenschutzstandards unterliegen.
Darüber hinaus unterliegen die Daten, die über Azure OpenAI verarbeitet werden, strengen Verschlüsselungsrichtlinien. Alle Daten werden sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt, und Unternehmen haben die Möglichkeit, kundenspezifische Schlüssel zu nutzen, um die Kontrolle über den Verschlüsselungsprozess zu behalten. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die weit über das hinausgeht, was bei der Nutzung von Standard-APIs möglich ist.
Keine Verwendung von Daten für Modelltraining
Ein weiteres zentrales Thema im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit ist die Nutzung der eingegebenen Daten für das Modelltraining. Während Daten bei OpenAI potenziell für die Verbesserung und das Training der Modelle genutzt werden können, ist dies bei Azure OpenAI ausgeschlossen. Microsoft garantiert, dass die Daten, die ein Unternehmen zur Verarbeitung eingibt, nicht für das Training von KI-Modellen verwendet werden. Dies bietet Unternehmen die Sicherheit, dass ihre Daten ausschließlich für den spezifischen Zweck der Interaktion mit dem Modell genutzt werden und nicht in einen allgemeinen Datenpool einfließen, der zur Verbesserung der Modelle verwendet wird.
Für Unternehmen, die besonders sensible Daten verarbeiten, gibt es zudem die Möglichkeit, die Missbrauchsüberwachung zu deaktivieren. Während standardmäßig alle Daten für bis zu 30 Tage gespeichert werden, um potenziellen Missbrauch zu erkennen, können Unternehmen bei besonders sensiblen Anwendungsfällen eine Ausschlussregelung beantragen. In diesen Fällen werden die Daten nicht gespeichert, und es erfolgt keine menschliche Überprüfung, was das Risiko eines unbefugten Zugriffs minimiert.
Compliance und Zertifizierungen
Microsoft ist bekannt für seine umfangreichen Sicherheits- und Compliance-Zertifizierungen. Azure OpenAI ist Teil dieser zertifizierten Infrastruktur, die weltweit mehr als 100 Zertifizierungen umfasst, darunter ISO 27001, DSGVO, HIPAA und viele andere. Diese Zertifizierungen bieten Unternehmen die Gewissheit, dass ihre Daten in einer hochsicheren Umgebung verarbeitet werden, die den Anforderungen internationaler Datenschutzbestimmungen entspricht.
Für viele Unternehmen ist die Nutzung von Azure OpenAI daher nicht nur eine technologische Entscheidung, sondern auch eine rechtliche und strategische. Der Dienst ermöglicht es Unternehmen, die Leistungsfähigkeit moderner KI-Modelle zu nutzen, ohne dabei die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren oder sich datenschutzrechtlichen Risiken auszusetzen.
Fazit: Azure OpenAI als sicherer Weg für die Nutzung von KI
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die Künstliche Intelligenz einsetzen möchten, stets den Datenschutz und die Sicherheit ihrer Daten im Blick behalten müssen. Proprietäre Modelle wie die von OpenAI bieten zwar beeindruckende technologische Fähigkeiten, bergen jedoch auch das Risiko einer potenziellen Datenweitergabe und Nutzung zu Trainingszwecken. Azure OpenAI bietet hier eine umfassende und sichere Alternative, indem es Unternehmen ermöglicht, leistungsstarke KI-Modelle in einer kontrollierten, sicheren und compliance-konformen Umgebung zu nutzen. Durch den Schutz sensibler Daten, die regionale Datenverarbeitung und die strikte Einhaltung von Datenschutzvorgaben stellt Azure OpenAI eine wegweisende Lösung für Unternehmen dar, die KI sicher und datenschutzkonform einsetzen möchten.
Mit Azure OpenAI können Unternehmen nicht nur von den neuesten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz profitieren, sondern dies auch im Einklang mit den höchsten Standards für Datenschutz und Datensicherheit tun – eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg in der modernen, datengetriebenen Geschäftswelt.
Open-Source-Modelle und lokale Nutzung: Höchste Kontrolle und Flexibilität für Unternehmen
Während proprietäre Modelle wie GPT-4 und Claude aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit oft im Vordergrund stehen, gewinnen Open-Source-KI-Modelle zunehmend an Bedeutung – insbesondere für Unternehmen, die eine maximale Kontrolle über ihre Daten und die eingesetzte Technologie anstreben. Diese Modelle bieten eine Alternative zu den cloudbasierten Lösungen von Anbietern wie OpenAI oder Microsoft und können direkt auf der eigenen IT-Infrastruktur betrieben werden, ohne dass Daten jemals eine externe Plattform verlassen.
Vorteile von Open-Source-Modellen
Open-Source-KI-Modelle, wie sie von Gemeinschaften oder Forschungsinstitutionen entwickelt werden, bieten Unternehmen mehrere entscheidende Vorteile:
Datenhoheit: Eines der größten Probleme beim Einsatz von Cloud-basierten KI-Diensten ist die Unsicherheit über die Verwendung und Verarbeitung der eigenen Daten. Durch den Einsatz von Open-Source-Modellen, die lokal oder auf unternehmenseigenen Servern betrieben werden, bleibt die vollständige Kontrolle über die Daten stets beim Unternehmen. Das Risiko, dass sensible Geschäftsinformationen extern gespeichert oder für andere Zwecke genutzt werden, wird dadurch vollständig eliminiert.
Anpassungsfähigkeit: Open-Source-Modelle bieten ein hohes Maß an Flexibilität, da sie an die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden können. Anders als proprietäre Modelle, die oft "out-of-the-box" genutzt werden müssen, können Open-Source-Modelle mit eigenen Daten feinabgestimmt, optimiert und erweitert werden, um maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen.
Transparenz: Die offene Architektur dieser Modelle ermöglicht eine umfassende Einsicht in den Code und die Funktionsweise der Algorithmen. Dies kann insbesondere für Unternehmen wichtig sein, die aus Compliance- oder regulatorischen Gründen vollständige Transparenz über ihre eingesetzten Technologien benötigen. Zudem können sicherheitskritische Unternehmen den Code auf Schwachstellen überprüfen und nach Bedarf anpassen.
Herausforderungen und Überlegungen bei der lokalen Nutzung
Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch Herausforderungen beim Einsatz von Open-Source-KI-Modellen, insbesondere bei der lokalen Nutzung. Eine der größten Hürden ist der technische und administrative Aufwand, der mit der Implementierung und Wartung solcher Lösungen einhergeht.
Hohe Infrastrukturkosten: Der Betrieb von großen KI-Modellen erfordert erhebliche Rechenressourcen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über eine entsprechende IT-Infrastruktur verfügen, die in der Lage ist, die benötigte Rechenleistung bereitzustellen. Dies umfasst sowohl leistungsstarke Hardware als auch spezialisierte Software-Umgebungen, die oft aufwendig und teuer in der Anschaffung und Wartung sind.
Wartung und Weiterentwicklung: Während bei Cloud-basierten Diensten die kontinuierliche Weiterentwicklung und Wartung durch den Anbieter übernommen wird, liegt diese Verantwortung bei der Nutzung von Open-Source-Modellen vollständig beim Unternehmen selbst. Dies erfordert spezialisierte Fachkräfte, die nicht nur in der Lage sind, die Modelle zu betreiben, sondern diese auch laufend zu optimieren und sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen.
Sicherheitsrisiken: Auch wenn Open-Source-Modelle mehr Transparenz bieten, sind sie nicht automatisch sicherer. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über die notwendigen Sicherheitsmechanismen verfügen, um ihre Systeme gegen potenzielle Angriffe zu schützen. Dies schließt regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und die Implementierung von Best Practices in der IT-Sicherheit mit ein.
Wann sollten Unternehmen auf Open-Source und lokale Lösungen setzen?
Die Entscheidung, ob ein Unternehmen auf Open-Source-Modelle und lokale Nutzung setzen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein entscheidendes Kriterium ist die Sensibilität der verarbeiteten Daten. Für Unternehmen, die stark regulierten Branchen angehören – wie dem Finanz- oder Gesundheitssektor – kann der Einsatz von Open-Source-Modellen von entscheidendem Vorteil sein, um die vollständige Kontrolle über alle Datenverarbeitungsprozesse zu gewährleisten.
Ein weiterer Grund, auf diese Modelle zu setzen, ist der Wunsch nach maximaler Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Unternehmen, die stark individualisierte Lösungen benötigen oder KI in Nischenbereichen einsetzen möchten, profitieren häufig davon, eigene Modelle zu betreiben und sie an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen.
Fazit: Open-Source-KI-Modelle als strategische Option
Für Unternehmen, die Datenschutz, Datenhoheit und Flexibilität in den Vordergrund stellen, sind Open-Source-KI-Modelle eine ausgezeichnete Wahl. Sie bieten maximale Kontrolle über die Datenverarbeitung und die eingesetzte Technologie, erfordern jedoch auch eine robuste IT-Infrastruktur und qualifiziertes Fachpersonal, um die komplexen Anforderungen zu bewältigen.
Die Kombination aus proprietären Modellen wie Azure OpenAI und lokalen Open-Source-Lösungen bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine ausgewogene und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene KI-Strategie zu entwickeln. Während proprietäre Modelle schnelle, skalierbare Lösungen für weniger sensible Anwendungsfälle liefern, bieten Open-Source-Modelle die nötige Kontrolle und Flexibilität für hochsensible Daten und individuelle Anforderungen.
EconLab AI als strategischer Partner für Ihre KI-Lösungen
Die Wahl der richtigen KI-Infrastruktur und Datenstrategie kann für Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Die Kombination aus proprietären Modellen wie Azure OpenAI und Open-Source-Lösungen bietet Unternehmen die nötige Flexibilität und Kontrolle, um leistungsstarke KI-Anwendungen sicher und effizient einzusetzen.
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